3.500 Thüringer am Impfaktionstag in ganz Thüringen – Wiederholung geplant

Insgesamt 3.500 Thüringer haben am vergangenen Samstag das Angebot angenommen und haben sich ohne Termin ihre Impfung gegen das Coronavirus abgeholt. Durch die positive Resonanz ist bereits eine Wiederholung für diese Woche Samstag geplant.

Spitzenreiter: Schmölln

26 Impfzentren in ganz Thüringen hatten sich an dem Aktionstag beteiligt. Dabei wurden die Vaccine von Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson verimpft. Spitzenreiter war Schmölln mit 295 verabreichten Impfungen, gab die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen auf Nachfrage von LandesWelle Thüringen bekannt. Aber auch die Quoten von Bad Frankenhausen und Pößneck konnten sich mit knapp 200 Dosen sehen lassen.

Allerdings war die Resonanz nicht in ganz Thüringen hoch: beispielsweise in Nordhausen und Greiz war das Interesse deutlich verhaltener.

Nächster Impfaktionstag bereits diese Woche

Durch die dennoch grundsätzlich positive Resonanz findet am kommenden Samstag wieder ein Impfaktionstag statt. An allen Impfstellen in Thüringen kann wieder jeder, der Interesse hat, vorbeikommen und sich seine Spritze abholen. Geimpft wird von 07:30 Uhr bis 13:30 Uhr mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson.

Weitere Impfaktionen diese Woche

Doch auch schon vorher haben Impfwillige die Chance auf eine Dosis. Beispielsweise wird in Jena bei der Jenaer Tafel am Dienstag und auch am Donnerstag ohne Termin geimpft. Interessierte können hier zwischen 13:30 Uhr und 16:00 Uhr ohne Voranmeldung vorbeikommen.

Außerdem wartet am Freitag eine Impfaktion beim Handballspiel in Mühlhausen: Zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr können auch hier Interessierte ganz ohne Termin geimpft werden. Als weiterer Anreiz winkt für die ersten 30, die sich impfen lassen, ein freier Eintritt zum Spiel.

Impfen vorm THC-Testspiel wird kaum angenommen

Beim THC-Testspiel am vergangenen Freitag gab es auch die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Dieses Angebot wurde allerdings, laut KVT, nur von einer Person angenommen. Laut Matthias Streit, Leiter des Pandemiestabs der KVT, könnte das daran liegen, dass „[…] wenn man sich zu so einem Spiel begibt, dass man dann möglicherweise auch schon geimpft ist.“

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