15. März 2018

Bei Terror-Angriffen auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch sind 40 Menschen getötet worden. Die Mesnchen wurden während der Freitagsgebete von den Attacken überrascht. Vier Verdächtige wurden festgenommen. Bei einem der Täter soll es sich um einen rechtsrextremen Australier handeln.

Für einen besseren Klimaschutz gehen heute  in mehreren Thüringer Städten Schüler auf die Straße. Unter dem Motto «Fridays for Future» sind mehr als 1650 Demonstrationen weltweit geplant.  In Thüringen rief die Jugendorganisation des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland in sieben Städten zu Aktionen auf: Weimar, Jena, Eisenach, Gera, Nordhausen, Mühlhausen und Erfurt. Die Schülerproteste laufen schon seit Wochen nach einer Initiative der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. In einer Debatte im Thüringer Landtag hatten sich zwar die meisten Fraktionen hinter das Anliegen der jungen Menschen gestellt. Es gab aber auch Kritik daran, dass die Schüler dafür an Freitagen die Schule schwänzen.

Unterdessen geht morgen die Antifa in Eisenach auf die Straße. Ab 13 Uhr ist die Demo angemeldet. Bis zu 600 Teilnehmer wollen durch die Innenstadt ziehen und ein Zeichen gegen rechts setzen. Da sind wir gespannt und hoffen, dass alles friedlich bleibt - einige Geschäfte haben schon angekündigt geschlossen zu bleiben.

Der Entwurf zum neuen Thüringer Schulgesetz könnte vor seiner Verabschiedung im Landtag noch in umstrittenen Punkten geändert werden. Vor allem beim Thema Inklusion und bei den Mindestschulgrößen soll es noch Änderungen geben. Details wollen Bildungsminister Helmut Holter sowie Bildungspolitiker von Linke, SPD und Grüne heute Mittag bekanntgeben.
 
 Fahrgäste des mitteldeutschen S-Bahn-Netzes haben ab sofort kostenlosen Zugang ins Internet. Dafür sind  in den letzten Monaten weitere gut 50 Triebwagen technisch ausgerüstet worden, hieß es von der DB Regio Südost. Viele Kunden hatten sich gewünscht, auch in S-Bahn- und Regionalzügen online sein zu sein.

Auf vielfachen Wunsch hat die Stadt Gera für ihren Tierpark wieder ein Spendenkonto eingerichtet. Denn dort hatte nun schon zum zweiten Mal ein Sturm Gehege und Fußwege verwüstet. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden den zuletzt Sturmtief Eberhard dort angerichtet hat auf circa 20.000 Euro.

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