Eines der dunkelsten Kapitel der DDR-Geschichte sind die Zwangs-Umsiedlungen. Mehr als 12.000 Menschen, die in der Nähe der deutsch-deutschen Grenze lebten, mussten von heute auf morgen ihr Zuhause verlassen und wurden an andere Orte in der DDR deportiert.
Dieses Schicksal traf auch Marie-Luise Wagner, die heute Marie-Luise Tröbs heißt. Sie war 10 Jahre alt, als die DDR-Staatsmacht sie und ihre Familie von Geisa in der Rhön nach Ilmenau zwangsumsiedelte. LandesWelle Reporter Marco Kamphaus hat mit Marie-Luise Tröbs über diese traumatischen Erlebnisse gesprochen.
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