Zollbeamte haben einen Rekord-Zigaretten-Schmuggel an der A38 bei Leinefelde-Worbis gestoppt. Über 10 Millionen Zigaretten wurden aus dem Verkehr gezogen.
Bei einer ganz normalen Routine-Kontrolle haben die Erfurter Zollbeamten den Fund gemacht und zwar bereits in der Nacht zu Freitag. Die Schmuggel-Zigaretten befanden sich in einem polnischen LKW, der laut Frachtpapieren Plüschtiere und Schokolade nach Belgien transportieren sollte. Aber bei der Kontrolle der Kartons entdeckten die Beamten alles andere als Kinderspielzeug und Süßes - eben über 10 Millionen Zigaretten. Mit dem Fund konnte ein Steuerschaden von rund 1,6 Millionen Euro verhindert werden. Gegen den Fahrer des Lkw wurde ein Strafverfahren eingeleitet. "Es handelt sich um die bisher größte Feststellung von Schmuggel-Zigaretten des Hauptzollamtes Erfurt. Ein großer Erfolg", so Siegfried Klöble, Leiter des Hauptzollamtes Erfurt.
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