Wir Thüringer arbeiten bundesweit am längsten

Wir Thüringer arbeiten bundesweit am längsten. Das geht aus neuen Daten der statistischen Ämter von Bund und Ländern hervor. 2017 hat jeder Arbeitnehmer im Freistaat im Schnitt 1.371 Stunden gearbeitet.  Was die Studie klar zeigt: Auch fast 30 Jahre nach der Wende wird immer noch nicht überall gleich viel gearbeitet. Der ostdeutsche Schnitt liegt bei 1.346 Stunden, im Westen sind es nur 1279 Arbeitsstunden. Am wenigsten Arbeitsstunden waren es mit 1255 in Rheinland-Pfalz.

Auch bei den Jahres-Bruttolöhnen geht die Schere weit auseinander. Verdienten Arbeitnehmer im Westen 2017 im Schnitt fast 35.084 Euro, klafft eine Lücke von fast 5.000 Euro, denn im Osten waren es nur 30.172 Euro. Bei Löhnen und Gehältern je Arbeitnehmer war 2017 Hamburg Spitze mit 40 771 Euro brutto. Im Schnitt am wenigsten verdienten Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern mit 27 520 Euro.

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