Wie geht's weiter nach dem Massenaustritt bei der Freiwilligen Feuerwehr in Römhild?

Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Römhild, im Kreis Hildburghausen, gibt's jetzt, so kurz vor Weihnachten dicke Luft! Von den 29 aktiven Kameraden der Feuerwache 1 in Römhild wollen 22 zum Jahresende hinschmeißen.

Situation habe sich hochgeschaukelt

Schuld am massenhaften Austritt hat nach Ansicht der Feuerwehrleute der Bürgermeister Heiko Bartholomäus. Er habe einige sehr fragwürdige Entscheidungen getroffenen. So hat er einen hauptamtlichen Stadtbrandmeister ernannt und anderen Kameraden ihre Positionen abgenommen. Mit den Vorwürfen konfrontiert sagte Heiko Bartholomäus im LandesWelle Thüringen Interview, dass es Fehler in der Kommunikation gegeben habe, dass es sich aber auch alles Schritt für Schritt hochgekocht hat. Über den angekündigten Austritt der 22 ehrenamtlichen Feuerwehrleute sei er alles andere als glücklich. Trotzdem sei eine Notfallversorgung auch ohne diese Kameraden gewährleistet. Um auch ihre Meinung zu hören, haben wir bei der Feuerwehr und auch bei betroffenen Feuerwehrleuten angefragt, bisher gab es aber keinen Kommentar. 

Ortsteilfeuerwehren unterstützen im Notfall

Im Notfall werden andere Ortsteilwehren die Stadt Römhild unterstützen. Insgesamt gebe es, so Bartholomäus, ca. 130 Feuerwehrleute und auch nach dem Austritt der 22 Kameraden müssten sich deswegen die Bewohner von Römhild keine Sorgen machen. Die Feuerwehren von Haina, Milz und Westenfeld stünden bereit und würden im Ernstfall einspringen.

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