Im Saale-Holzland-Kreis wächst der Widerstand gegen die geplanten Windräder. Seit Montag liegen die neuen Pläne zu den 22 möglichen Windrad-Standorten im Kreis aus. Ab jetzt dürfen die Anwohner offiziell ihre Bedenken dagegen anbringen. Deshalb wird zum Beispiel in Sankt Gangloff im Saale-Holzland-Kreis mit Hochdruck an Widersprüchen gearbeitet. Tobias Gruber ist der Sprecher der Bürgerinitiative "Unser Holzland, kein Windradland". Er sagte im LandesWelle Thüringen Interview, dass es da viel Gegenwind von allen Seiten geben werde: Anwohner, Waldbesitzer, Unternehmen, Institutionen. Zur Not würde er sich persönlich an einen Baum ketten oder in den Hungerstreik treten.
Schließlich sei schwer zu verstehend, dass für grünen Strom Windkrafträder in intakte Wälder gebaut werden müssten. Schließlich müssten dafür dann auch gesunde Bäume gefällt werden, was niemand verstehen könne! Im Holzland soll kein Wald für den Grünen Strom abgeholzt werden.
Bis zum 10. Mai können die Anwohner jetzt noch ihre Kritik anbringen, die Pläne liegen in den Landratsämtern und im Landesverwaltungsamt in Weimar aus.
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