Weniger Raps angebaut
Thüringens Landwirte haben nach dem trockenen Sommer in diesem Jahr weniger Winterraps angebaut. Wie das Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, ist die Aussaatfläche im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel auf 31 200 Hektar zurückgegangen. Vor allem wegen der Dürre direkt nach der Aussaat im August haben die Landwirte einzelne Flächen vorzeitig umpflügen müssen, hieß es. Ein Teil der Rapsflächen sei stattdessen für anderes Wintergetreide genutzt worden. So haben die Anbauflächen für Winterroggen um mehr als 30 Prozent zugenommen - die für Wintergerste um über 10 Prozent.