Gefrierschrank abtauen und putzen
Die aktuell frostigen Temperaturen eignen sich hervorragend dafür, endlich einmal den Gefrierschrank abzutauen und anschließend zu reinigen. Denn das sollte ein bis zweimal im Jahr gemacht werden – das ist nicht nur hygienischer, sondern auch energieeffizienter. Denn bei einer stark vereisten Innenwand tritt der Iglueffekt ein, sodass es unter dem Eis warm wird und der Gefrierschrank eine Mehrleistung aufbringen muss. In der Zeit, in der das Gefrierfach abtaut, können Sie einfach den Inhalt draußen vor die Tür oder in den Garten stellen. Dadurch wird die Kühlkette nicht unterbrochen und Ihre Lebensmittel tauen nicht auf.Wäsche trocknet bei Frost
Wussten Sie das? Bei trockener und eisiger Kälte trocknet Wäsche schneller und besser als bei wärmeren Temperaturen. Warum? Weil kalte Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als warme Luft. Bei Temperaturen unter null Grad existiert somit unter bestimmten Bedingungen nur ein Phasenübergang, nämlich von Eis zu Wasserdampf. Folglich trocknet die Wäsche besser, indem das Wasser erst gefriert und dann direkt verdunstet. Dieses Phänomen wird Sublimation genannt. Aber nicht nur das: Die Frosttrocknung macht die Wäsche auch noch weich und Handtücher saugfähiger! Also, selbst ausprobieren und Wäsche raushängen.Hausmilben mögen keine Minusgrade
Unsere Matratzen, Bettdecken oder Kopfkissen sind häufig von kleinen Hausmilben bewohnt. Diese kleinen 0,1 bis 0,5 Millimeter großen Spinnentiere mögen besonders feuchtwarme Orte. Die perfekte Temperatur liegt bei ca. 18 Grad. Niedrige Zimmertemperaturen gefallen der Hausmilbe allerdings gar nicht. Durch niedrige Temperaturen kann nicht nur das Wachstum der Milbenpopulation gehemmt werden, bei Minusgraden können die Milben sogar abgetötet werden. Also auch im Winter regelmäßig lüften oder es so wie Oma früher machen: Die Decken zum Lüften aus dem Fenster hängen. Falls es die Wohnsituation hergibt, kann die Matratze auch mal über Nacht rausgestellt werden.Dieseltank vor Einfrieren schützen
Dieselmotoren haben es bei den eisigen Temperaturen nicht leicht. Denn Diesel verträgt keine Kälte. Selbst der sogenannte Winterdiesel bleibt bei den Minusgraden nicht immer flüssig. Also verlassen Sie sich lieber nicht auf die Wintertauglichkeit des Kraftstoffs – schaden kann er aber natürlich nicht! Hier unser kleiner Tipp: Achten Sie am besten darauf, dass der Tank möglichst immer voll ist. Denn dadurch kann sich weniger Luft im Tank absetzen und gefrieren. Haben sich bereits Eispartikel im Tank gebildet, kann es schon zu spät sein und der Kraftstofffilter könnte verstopfen.
