Virus-Mutation erstmals in Thüringen nachgewiesen

Erstmals ist ein Fall mit einer Mutation des Coronavirus auch in Thüringen nachgewiesen worden. Das hat die Staatskanzlei bestätigt.

Mädchen aus Jena hatte sich infiziert

Demnach hatte sich Anfang des Monats ein 8-Jähriges Mädchen aus Jena nachweislich mit der zuerst in Großbritannien aufgetretenen Variante des Virus angesteckt. Die Familie hat eine zwischenzeitlich angeordnete Quarantäne bereits wieder verlassen. Da die Familie offenbar nicht verreist war, wird davon ausgegangen, dass sich das Mädchen in Jena angesteckt hat.

Jenaer Klinik soll mehr Proben untersuchen

Um weitere mögliche Fälle von Virusmutationen aufzudecken, sollen an der Uniklinik in Jena künftig wöchentlich mindestens 24 zufällig ausgewählte Proben aus ganz Thüringen analysiert werden. Nach Angaben des UKJ zeigen neueste Studien, eine 50- bis 70-fach höhere Ansteckung der britischen Mutante. Das Virus kann sich durch eine Veränderte Struktur fester am Wirt verankern. Die Sterblichkeit liegt den Untersuchungen nach bei Älteren um ein Drittel höher, heißt es.

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