Verkaufsstopp ostdeutscher Agrarflächen besiegelt

Die letzten Äcker und Wälder aus DDR-Staatsbesitz werden in Ostdeutschland nur noch verpachtet, nicht verkauft.

Eine entsprechende Vereinbarung hat die Bundesregierung jetzt mit den ostdeutschen Ländern getroffen. Seit der deutschen Vereinigung waren Wald und Äcker aus dem früheren DDR-Staatsbesitz nach und nach privatisiert worden.

Jetzt regelten Bund und Länder in sogenannten Flächenmanagementgrundsätzen die Einzelheiten zum weitgehenden Verkaufsstopp.

Ostdeutsche Bauernverbände hatten kürzlich gegen die Neuerungen protestiert. Sie wollen, dass die Privatisierung fortgesetzt wird.

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