Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert, dass es das 49-Euro-Ticket derzeit nur in digitaler Form zu kaufen gibt.
Kunden ohne Smartphone oder Internet hätten das Nachsehen, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung von Pro Bahn Mitteldeutschland und der sächsischen Verbraucherzentrale. "Es muss für alle Menschen möglich sein, ein Deutschlandticket zu erwerben", sagte Markus Haubold, stellvertretender Vorsitzender von Pro Bahn Mitteldeutschland.
Es müssten schnell unkomplizierte Lösungen durch die Verkehrsunternehmen und Verbünde gefunden werden, wie Fahrgäste auch ohne Internet das Abo abschließen können. Das Deutschlandticket gilt von 1. Mai an, es kann bereits seit einigen Wochen gekauft oder vorbestellt werden.
(dpa)
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