Rettungseinsatz der etwas anderen Art für die Feuerwehr in Meerbusch, in Nordrhein-Westfalen. Am Samstagabend war ein Pferd aus einer Koppel ausgebüxt und auf seiner Tour in einen Swimmingpool geplumpst. Das Becken war mit Lamellen abgedeckt, die aber brachen, als das Pferd darauf trat.
Vor Ort gestaltete sich die Bergung schwierig. Weder die Drehleiter der Feuerwehr, die mit rund 20 Mann im Einsatz war, noch ein spezieller Kran vom Technischen Hilfswerk konnten nah genug an den Pool ran. Zum Glück half ein benachbarter Landwirt mit einem Bagger aus, um das Pferd nach knapp eineinhalb Stunden aus dem Wasser zu ziehen.
Ein Tierarzt hatte es zuvor mit Medikamenten beruhigt. Nach einer eingehenden Untersuchung durch den Tierarzt konnte das Pferd wieder an seine Besitzer übergeben werden.
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