Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung, die «Forschungsfertigung Batteriezelle» in Nordrhein-Westfalen anzusiedeln scharf. Die Entscheidung des CDU-geführten Bundesforschungsministeriums habe einmal mehr gezeigt, dass seitens der CDU nichts von einer "Priorität Ost" zu spüren sei, bemängelte Tiefensee.
Aus seiner Sicht, wäre es wichtig gewesen, dass Thüringen und Sachsen bei einem strategisch so bedeutsamen technologischen Großprojekt zumindest beteiligt worden wären. In beiden Ländern gibt es mit Dresden und Hermsdorf bereits Standorte des Fraunhofer-Instituts, in denen unter anderem an der Entwicklung neuartiger keramischer Batterien gearbeitet wird.
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