Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat mit Kritik auf die geplanten Standortschließungen von Autozulieferern in Nordthüringen reagiert. "Zumindest in einigen Fällen ist der Eindruck entstanden, dass gut verdienende Konzerne die Corona-Krise nutzen, um auf Kosten ihrer Beschäftigten Kapazitäten abzubauen", sagte Tiefensee. Zuletzt hatten die Zulieferer Continental in Mühlhausen, Eaton in Nordhausen und Norma in Gerbershausen angekündigt, ihre Standorte in Thüringen aufzugeben. Davon sind rund 560 Beschäftigte betroffen.
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