Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee sieht 2019 größere Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung. Er rechnet aber mit einem weiteren Wachstum in Thüringen. "Es gibt derzeit viele Unsicherheiten, die sich nur schwer abschätzen lassen", sagte Tiefensee in Erfurt. Dazu gehörten der Brexit, der Handelskonflikt zwischen den USA und China oder die Dieselkrise, die für vorsichtige Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute sorgten. "Unter den derzeitigen Vorzeichen dürfte das Wirtschaftswachstum 2019 in Thüringen in einer Spanne von 1,0 bis 1,5 Prozent liegen können", sagte Tiefensee.
Er begründete seine Erwartung mit der stabilen Entwicklung des Arbeitsmarktes mit der niedrigsten Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung, der nach wie vor soliden Nachfrage in Deutschland, der Entwicklung auf einigen Exportmärkten sowie Chancen durch Innovationen und Digitalisierung.
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