Erste Einflüsse durch seinen Opa
"So'n bisschen hat mein Opa einen Einfluss, mit dem durfte ich damals immer alle möglichen Gebäcke und Desserts gemeinsam dekorieren", sagt Tom Spaleck im LandesWelle Interview zu der Frage, wie er zum backen kam. Zudem hat Social Media eine große Rolle gespielt, denn hier hat er immer wieder Torten und Gebäcke gesehen, welche ihn letztlich zum backen inspiriert haben. "Die ersten Versuche sind natürlich Meilenweit entfernt von dem, wie das Original auf Social Media aussah", sagt er, dennoch sei der Lernprozess sehr schnell und man lerne in großen Schritten immer wieder neue Handgriffe, wichtig sei auch die nötige Begeisterung um sich weiterzuentwickeln, so Spaleck.
Langer Castingprozess
"Ich hab schon länger mit dem Gedanken gespielt mich dort zu bewerben, weil backen mir Spaß macht", sagt Tom Spaleck im LandesWelle Interview. Daher bewarb er sich noch mitten im Auslandssemester vergangenes Jahr aus seinem kleinen College Zimmer in Amerika für die Sendung. Nach dem ausfüllen des Onlineformulars dauerte es aber noch ein wenig, bis Bewegung reinkam: "Nach ein bisschen warten und nach dem alles in Vergessenheit geraten ist, kam ein Anruf zu einem Telefoninterview". Für ihn begann nach dem Anruf ein langer Castingprozess rund um die Show, so musste er nach einer längeren Wartezeit zu einem Livecasting nach Berlin fahren. Bei diesem sollte er eine Torte mitbringen, welche Vorort verkostet wurde, zudem hielt er bei dem Termin sein erstes Interview vor einer Kamera. Nach erneuter Wartezeit kam die 3. Castingrunde, dieses mal ein Zoom-Anruf, bei welchen er per Videoschalte ein Rezept umsetzen musste, welches er im Vorfeld von der Produktion bekam. Im Anschluss zu diesem Casting kam dann der erlösende Anruf: "Dann kam zum Glück die freudige Nachricht, du bist dabei!", sagt Spaleck.
Nach dem Casting folgt die Vorbereitung
Nach dem Casting begann für ihn die Vorbereitung auf die Sendung. "Mit der Zusage kriegen wir die Aufgaben für die Sendung zugeschickt mit allen Vorgaben", sagt Tom Spaleck. Die Sendung besteht aus drei Aufgaben, bei der ersten und dritten Aufgabe können sich die Kandidaten im Vorfeld vorbereiten. Bei der zweiten Aufgabe der sogenannten "Technischen Prüfung" gibt es im Vorfeld keine Informationen, bei dieser müssen die Kandidaten nach einem Rezept, welches sie Vorort erhalten versuchen dieses möglichst genau nachzubacken. Für die erste Sendung hat er sich sein Lieblingsrezept überlegt, außerdem backt er eine "Motivtorte", mit welcher er sich noch einmal vorstellt. Außerdem ginge es darum, mit allen Abläufen im Backzelt vertraut zu werden.
Familiäre Atmosphäre am Set
Für Tom Spaleck war das Backcamp eine schöne Erfahrung "Wir haben super viel gelacht und dadurch, dass man gleich das Thema mit dem Backen hat, was alle verbindet, war es super unkompliziert mit den anderen zu harmonieren", eine andere Teilnehmerin nannte die Sendung "Ein großes Backferienlager", sagt Spaleck im Interview. Zudem wäre es eine schöne Erfahrung gewesen, einmal die Juroren sowie die Moderatorin Enie van de Meiklokjes persönlich kennenzulernen und sich gemeinsam durch die Leckereien zu probieren.
Tom ist nicht der erste Teilnehmer aus Thüringen
Tom Spaleck ist aber nicht der erste Teilnehmer aus Thüringen, der sich mit dem Backen die Krone sichern möchte. Bereits 2021 nahm Hannes Güther aus Erfurt an der Sendung teil und ging am Ende mit dem goldenen Cupcake und 10.000€ nach Hause. Hannes hat durch die Sendung sogar seine Leidenschaft zum Beruf machen können: "Das große Backen hat mir dahingehend gezeigt, was die Leidenschaft ist und was ich in meiner beruflichen Zukunft hoffentlich viele Jahre machen werde", sagt er im LandesWelle Interview. Für Tom hat er auch einen Tipp parat: "Er sollte niemals den Spaß verlieren und das machen, was er gerade denkt und bei den technischen Prüfungen nur das, was auch wirklich auf dem Zettel steht, sonst bricht das Chaos aus".
Das LandesWelle Team drückt Tom auf jeden Fall die Daumen für den Titel des besten Hobbybäckers beim großen Backen 2023!
