Seit 1991 wurde in Bau-, Sanierungs- und Denkmalschutzprojekte in Thüringens Städte rund 3,2 Milliarden Euro von Bund und Land investiert. Das teilte das Infrastrukturministerium anlässlich des bundesweiten Tags der Städtebauförderung am Samstag mit. Durch die Kooperation mit Kommunen und Bürgern sei die Lebensqualität in vielen Städten verbessert worden.
Mit den Vorhaben sei auf die in vielen Regionen zurückgehende Bevölkerung, auf soziale und wirtschaftliche Veränderungen sowie ökologische Herausforderungen reagiert worden, hieß es. In diesem Jahr wiesen 26 Städte und Gemeinden auf Förderprojekte hin.
Allein im vergangenen Jahr seien knapp 100 Millionen Euro für Städtebauförderung geflossen. Beispiele für Städtebauprojekte sind unter anderem Apolda, wo die Wohnungsbaugesellschaft neue Wohnungen in der Innenstadt errichtete oder Altenburg, das sich als Alternativwohnort zu Leipzig profilieren will. Ruhla im Wartburgkreis gilt als ein Beispiel für die Umwandlung eines Industriestandorts in einen Wohn- und Erholungsort.
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