Schwere Zeiten für Busunternehmer
Viele Busunternehmen in Thüringen und Sachsen-Anhalt stehen durch die Corona-Krise vor großen wirtschaftlichen Problemen. «Ohne Schutzschirm wäre der ÖPNV schon 2020 zusammen gebrochen», heißt es vom Geschäftsführer des Verbands Mitteldeutscher Omnibusunternehmer, Tilman Wagenknecht. Und auch für 2021 gilt das gleiche. Grundsätzlich hat die Branche ein generelles Finanzierungsproblem. Man ist also in den nächsten Jahren weiter auf staatliche Hilfe angewiesen. Noch deutlich schwerer als Busunternehmen im öffentlichen Nahverkehr haben es Firmen die Busreisen anbieten. Für sie sei die Pandemie eine «Vollkatastrophe», sie hätten derzeit gar kein Geschäft.