Thüringens Rechnungshof mahnt, vorsichtiger mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen und den Schuldenberg abzubauen.
Das geht aus dem gestern in Rudolstadt vorgelegten Jahresbericht hervor. Laut Rechnungshofpräsidentin Kirsten Butzke ist von einer fragilen wirtschaftlichen Entwicklung die Rede, auf die sich die Haushaltspolitik einstellen müsse. Steigende Zinsen und die Schulden, die Thüringen in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat seien Risikofaktoren.
Zwar sind die Einnahmen im letzten Jahr gestiegen, allerdings sei dafür zum Großteil die Inflation verantwortlich. Steigende Energiekosten, Preissteigerungen für Infestitionen und Tarifsteigerungen zeigten sich dann erst zeitverzögert im Landeshaushalt.
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