Schieferpokale werden eigens fertigt
In Ilmenau geht heute die Produktion der Schieferpokale an den Start: "Es ist eine Platte mit einem Ständer für die Vitrine", erzählt Sandra Schmidt vom Intersport Prediger, die die Siegesplatten herstellen. Sie dürfe allerdings noch nicht allzu viel zu dem Aussehen verraten: "Es hat auf jeden Fall wiedererkennungswert."
Die Idee für die Trophäen ist schon ein wenig älter, erzählt sie: "Wir sind auf die Idee gekommen, weil wir früher Pokalschilder normal gemacht haben, also sprich auf ganz normale Pokale, und haben gedacht, wir brauchen mal was Einzigartiges, was auch für Thüringen steht. Und weil eben Schiefer in Thüringen vorkommt, haben wir uns für Schiefer entschieden."
Bild: Christian Heilwagen/Oberhofer Sport und Event GmbH
Bild: Christian Heilwagen/Oberhofer Sport und Event GmbH
Schiefer ist kein einfaches Material
"Es ist ein Naturmaterial", sagt Sandra Schmidt. Daher sei der Schiefer auch immer bisschen anders, das müsse man einkalkulieren: "Also man braucht auch handwerkliche Fähigkeiten vom Lieferanten, die die entsprechenden Formen und Größen anfertigt", erklärt sie. Ein Pokal dauert ca. eine viertel Stunde, inkl. Gravur und Vor- und Nachbehandlung. Für alle Scheiben wurden zwei Tage Arbeitszeit eingeplant.