Zum geplanten Termin wird es keine Feuerwehrautos zu übergeben geben, denn die wurden noch gar nicht produziert.
Lieferschwierigkeiten und lange Fristen
"MAN kann zur Zeit keine Fahrgestelle liefern", erklärt Pöppschens Bürgermeister Gerd Reinboth. "So Gott will, sollen die Fahrgestelle im Dezember kommen. Dann werden die Autos aufgebaut, was etwa 10 bis 12 Wochen dauert."
Die feierliche Übergabe muss deswegen verschoben werden - der 1. Mai ist nun als Termin geplant. Ob die alten Feuerwehrautos noch so lange durchhalten, fragen wir Reinboth im LandesWellle-Interview - "Sie müssen", lacht der Bürgermeister. "Wir stehen ja da in der Verantwortung und werden als Gemeinde dafür sorgen, dass sie laufen", fügt Gerd Reinboth hinzu.
Teilweise drei Jahre Wartezeit
Auch die Einsicht bei den Kameraden sei da, denen sei die Problematik bewusst. Teilweise gebe es immerhin bei Feuerwehrfahrzeugen schon eine Wartefrist von drei Jahren.
Sollte eines der neuen Feuerwehrautos in Pöppschen nun doch früher ankommen, wird es übrigens erstmal ohne große Zeremonie in Dienst gestellt und dann zusammen mit dem anderen im Frühjahr eingeweiht.
Wir drücken Pöppschen die Daumen, dass dann ein ordentliches Fest gefeiert werden kann!