Nach Krebs-Diagnose: 11-jährige Ellen aus Schleiz möchte wieder selbständiger sein

Ein Jahr ist es her, da stellte die furchtbare Diagnose Krebs das Leben der 11-jährigen Ellen aus Möschlitz und ihrer Eltern auf dem Kopf. 

Ellen litt ein einem Osteosarkom im Bein, einer seltenen und aggressiven Form des Knochenkrebses. Das tapfere Mädchen aus Ostthüringen absolvierte mehrere Runden Chemotherapie, dennoch konnte ihr Knie nicht gerettet werden. Die Ärzte entschlossen sich zu einer Amputation und einer sogenannten "Umkehrplastik".  Dabei wird das untere Schienbein mit dem Oberschenkel verbunden, wobei der Fuß nun quasi nach hinten zeigt. Der Fuß soll so, das fehlende Knie ersetzen und das Laufen mit Prothese erleichtern. 

Wohnungen müssen barrierefrei umgebaut werden


Für Ellen und ihre Familie heißt es nun den neuen Alltag zu meistern. Dazu gehört nicht nur viel Durchhaltevermögen, sondern auch viel Geld, denn die Wohnungen der getrennt lebenden Eltern müssen auf die neuen Bedürfnisse ihrer Tochter angepasst werden. 

Die Dringendste Baustelle sind die Badezimmer, die komplett umgebaut werden müssen, damit Ellen sie allein und ohne Unterstützung nutzen kann. Badewanne, Dusche, Waschbecken müssen ersetzt und Haltegriffe müssen installiert werden, schildert uns Ellens Papa David die Maßnahmen. 

Etwas Geld für den Umbau gibt es von der Krankenkasse, das reicht allerdings bei weitem nicht aus. Daher hat sich die Familie an die Lebenshilfe Schleiz-Bad Lobenstein gewandt. Die Organisation hat ein Spendenkonto für Ellen Wetzel eingerichtet:

Lebenshilfe Schleiz-Bad Lobenstein
IBAN: DE 94 8305 0505 0002 2830 26
Verwendungszweck: Spende Ellen Wetzel

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