Nach einer bundesweiten Razzia gegen mutmaßlich rechte Ku-Klux-Klan-Mitglieder ermittelt die Polizei auch gegen zwei Thüringer. Gestern hatte Beamte auch ein Gebäude in Apolda durchsucht.
Die Ermittlungen richten sich gegen einen 35-jährigen Mann und eine 41-jährige Frau, hat uns das Landeskriminalamt Baden-Württemberg bestätigt. Bei den Durchsuchungen gestern in acht Bundesländern, hatten Beamte mehr als 100 Waffen sichergestellt. Ob die Polizei auch Gegenstände in der Wohnung in Apolda sicherstellte, konnte zunächst keiner sagen. Die bundesweite Razzia richtete sich gegen insgesamt 17 Beschuldigte. Nach Angaben des LKA stehen sie im Verdacht, eine kriminelle Vereinigung mit dem Namen «National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland» gebildet zu haben.
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