Mehr Wohnungsbau in den Städten nötig

„Der Wohnungsbau in Thüringen hat sich seit der Wende gut entwickelt“ - Diese Bilanz hat Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller zum Jubiläum 30 Jahre Wohnungsbau im Freistaat gezogen. „Aus dem Bestand von gut 1,1 Millionen Wohnungen wurden über 260.000 Mietwohnungen und Eigenheime seit der Wende mit finanzieller Unterstützung der staatlichen Wohnungsbauförderung neu errichtet oder modernisiert.“

Gleichzeitig setzte Keller klare Ziele für die nächsten Jahre. In den größeren Städten liegt der Fokus dabei auf mehr Neubauten, auf dem Land dagegen auf der Modernisierung von Wohnungen um Leerstand zu vermeiden. Die Richtung ist laut Ministerin Keller klar: Gute und bezahlbare Wohnungen in Stadt und Land“. Dafür wird Thüringen jährlich rund 50 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitstellen.

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