Rund 27 Jahre nach der Ermordung der zehnjährigen Stephanie aus Weimar hat das Landgericht Gera einen 66-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt:
Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann Stephanie aus Weimar entführt und später missbraucht hat. Danach soll er das Mädchen von der Teufelstalbrücke an der A 4 bei Hermsdorf 48 Meter in den Tod gestürzt haben. Das Gericht ging von Mord aus und folgte mit seinem Spruch dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Verteidiger des Mannes hatte dagegen einen Freispruch gefordert. Der Lkw-Fahrer, der jetzt in Berlin lebt, war im März nach Ermittlungen der Sonderkommission "Altfälle" festgenommen worden.
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