Nicht nur den Unternehmen im Land macht die Inflation Probleme, auch Kulturschaffende bringt sie in Schwierigkeiten.
Zum Abschluss des diesjährigen Weimarer Kunstfests hat der künstlerischen Leiters Rolf C. Hemke deswegen jetzt eine bessere Finanzierung gefordert. "Der Haushalt ist seit 2014 eingefroren, aber wir haben eine hohe Inflation", sagte Hemke am Sonntag.
Um auch künftig ein qualitativ vielfältiges und hochwertiges Programm zu bieten, sei mehr Geld nötig. Das Weimarer Kunstfest ist eines der bedeutendsten für zeitgenössische Kunst in Ostdeutschland. Es verfügt über einen Etat von 900.000 Euro, die Mittel kommen von Land und Stadt. Dazu kommt noch Geld von Kooperationspartnern und Förderern.
(red/dpa)
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