Eine Kuh hat heute auf der neuen ICE-Strecke zwischen Erfurt und Nürnberg für Verspätungen gesorgt. Das Tier war am Morgen bei Ilmenau-Wolfsberg auf die Gleise gelaufen.
Wie ein Sprecher der Bahn mitgeteilt hat, ist eine Kuh von einem Zug erfasst und getötet worden. Sie ist aus ihrer Herde auf die Gleise gelaufen. Von Verletzten war nicht die Rede. Statt den 300 km/h, die die ICE-Züge auf dem Streckenabschnitt normalerweise fahren, war heute Morgen Schrittgeschwindigkeit angesagt. Das hat dann zu erheblichen Verspätungen geführt. Gegen 10 Uhr hat sich der Verkehr auf der Strecke dann wieder normalisiert. Auf der A71 bei Ilmenau gab es heute Morgen auch einen Unfall - verursacht durch die gleiche Kuhherde, die auch auf den Gleisen unterwegs war.
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