Badeverbot in der Unstrut
Den Verdacht, dass ein Krokodil in der Unstrut schwimmen könnte, nehmen die Behörden ernst. Am Freitagmorgen, den 28. August, begann eine großangelegte Suche nach dem Reptil. Die Wasserschutzpolizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (kurz: DLRG) sowie das Ordnungsamt und die Feuerwehren suchten im Umkreis nach dem Reptil. Wiederholt wurde der Flusslauf abgesucht, entlang des Ufers, per Boot und aus der Luft mit einem Helikopter. Das Krokodil wurde aber nicht mehr gesichtet und die Suche am Sonntag eingestellt. Auch ob es überhaupt im Fluss existiert, könne man nicht wissen. Vorsorglich wurde aber erstmal ein Badeverbot für Teile der Unstrut ausgesprochen. Dieses soll bis zum Ende der Woche gelten.Wer das Krokodil sichtet oder Anhaltspunkte für dessen Existenz findet, soll sich bei der Polizei (110) melden.