Kliniken erinnern an Maskenpflicht

In Anbetracht der steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erweitern die Helios-Kliniken ihr Sicherheitskonzept: Im Eingangsbereich aller Kliniken werden künftig Maskenscanner stehen.

Scanner sollen Bewusstsein für Mund-Nasen-Schutz stärken

Der Maskenscanner besteht aus einem Tablet, das auf einem massiven Metallfuß montiert ist. Die Geräte werden in den Eingangsbereichen aller Helios Kliniken und der Medizinischen Versorgungszentren aufgestellt und geben dem Eintretenden über den Bildschirm eine Rückmeldung, ob er den Mund-Nasen-Schutz korrekt trägt. Sollte der Eintretende keine Maske aufhaben, ertönt zudem ein Audiosignal, das zusätzlich die Aufmerksamkeit erhöhen und eine Erinnerung an das Tragen der Maske geben soll. Die ersten Maskenscanner wurden bereits in Erfurt, Gotha und Bleicherode installiert. Die Kliniken in Blankenhain, Meiningen und Hildburghausen sollen folgen.

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verringert das Übertragungsrisiko einer möglichen Corona-Infektion auf andere Personen. Gleichzeitig reduziert das Tragen einer Maske oft den unbewussten Kontakt der Hände an den Schleimhäuten und senkt so das Risiko einer Schmierinfektion. Daher gilt seit Anfang Mai in allen Helios Kliniken eine generelle Maskenpflicht. „In Ergänzung zu unserem Sicherheitskonzept wollen wir die Risiken durch äußere Faktoren noch mal verringern, indem wir bei allen Personen, die unsere Kliniken betreten, das Bewusstsein für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes stärken“, sagt Franzel Simon, Helios CEO.

„Der Mund-Nasen-Schutz ist neben der gründlichen Handhygiene, die wichtigste Präventionsmaßnahme, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Und gerade in Kliniken, in denen Patientinnen und Patienten mit diversen Erkrankungen behandelt werden, ist ein höchstmöglicher Schutz vor der Übertragung des Virus ganz besonders wichtig“, erklärt Franzel Simon.

Bilder werden nicht gespeichert

Die vom Maskenscanner erfassten Bilder, personenbezogene Daten sowie das Ergebnis des Scans werden nicht gespeichert. Die Scanner werden mit einer vorinstallierten Software ausgeliefert, die die Funktionalität der Geräte auf das reine Erkennen des Tragens, bzw. Nicht-Tragens einer MNS-Maske und auf das audiovisuelle Feedback beschränkt.

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