Den Streunerkatzen in der thüringischen Landeshauptstadt geht es besser. Wie eine aktuelle Erhebung der Stadt Erfurt belegt, zeigen die Maßnahmen zum Katzenschutz nach Einführung einer sogenannten Katzenschutzverordnung vor zwei Jahren erste Erfolge.
Der Erfolg ist auch ein Verdienst des Bündnisses „Pro Katze“. Es hatte der Stadt im vergangenen Jahr einen Scheck über 5.000 Euro übergegeben - und zwar für die Finanzierung eines zusätzlichen Kastrationsprogramms für Streunerkatzen. Eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht der Stadt gibt es ja schon seit 2017 - zum Schutz der hunderten Streunerkatzen in Erfurt. Beide Programme zeigten Erfolge. Die Zahl der oft ziemlich kranken Tiere ging seitdem zurück, genauso wie die unkontrollierte Vermehrung vor allem mit Besitzerkatzen. Der Amtstierarzt der Stadt, Ulrich Kreis, zeigte sich zufrieden: „Das sei ein Erfolg der Katzenschutzverordnung in Verbindung mit den Kastrationsaktionen, zu welchen der finanzielle Zuschuss vom Bündnis „Pro Katze“ einen wichtigen Beitrag geleistet hat“.
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