Wetter war gut für die Ernte
"Die späten Niederschläge haben dafür gesorgt, dass die Kartoffeln noch mal zulegen konnten", sagt Dietmar Barthel, Geschäftsführer der Karland Argrar Prdukte GmbH. Daher wäre der Ertrag der Ernte sehr gut. Die kühle des Aprils und Mai hätten dafür gesorgt, dass die Kartoffeln ordentlich zulegen konnten. Dafür sorge eine sogenannte "Mutterkartoffel", welche im weiteren Prozess mehrere kleinere Kartoffeln ausreifen lässt.
Neue Sorten wurden getestet
Auf dem Acker wurden dieses Jahr verschiedene Kartoffelsorten angepflanzt, darunter die Sorten: Ballerina, Bernina und Baltic Rose. Neu dabei sind die Sorten Mia und Camelia. Diese Sorten, sind in den Landwirtschaftsbetrieben bisher noch nicht groß angebaut wurden und sind bisher in einem Testlauf. Dietmar Barthel sagt dazu "Die sind vom Züchtungsziel her in Richtung Trockenresistenz", dabei ginge es darum Sorten zu züchten, welche mit trockeneren Bedingungen im Rahmen des Klimawandels zurecht kämen.
Kartoffel als Inflationsbremse
"Die Ertragslage ist positiv, zudem ist die Kartoffel eines der Produkte, welche gerade als Inflationsbremse agiert", sagt Barthel. Das sei positiv, denn das Gemüse ist nicht nur gesund, sondern dazu auch noch recht kostengünstig. Somit könne die Kartoffel der Inflation etwas entgegen wirken.
Wer es also nicht nur lecker auf dem Teller haben möchte, sondern auch noch günstig, greift dieses Jahr auf die Kartoffel zurück.
Die Bilder vom Erntebeginn-Event in Heichelheim: