Mehrere Jäger sind an einem Feld, um Wildtiere herauszutreiben. Plötzlich fällt ein Schuss, ein Jäger sackt tot zusammen. Erst vor wenigen Tagen wurde in Ostthüringen ein Mädchen angeschossen:
Ein Jäger ist an einem Feld im Kreis Saalfeld-Rudolstadt erschossen worden. Die Polizei geht von einem Jagdunfall aus. Mehrere Jäger waren gestern Abend bei Unterwellenborn im Einsatz gewesen, um Wildtiere vor der Ernte aus dem Feld zu treiben, sagte ein Sprecher der Polizei. Dabei sei plötzlich ein Schuss gefallen und einer der Jäger zusammengebrochen. Der 56-Jährige starb noch am Ort. Warum geschossen wurde, und warum dieser Schuss den Mann traf, ist noch unklar.
Erst letztes Wochenende war es auch in Ostthüringen zu einem Unglück gekommen - etwa eine Fahrtstunde entfernt und offenbar auch im Zusammenhang mit einer sogenannten Erntejagd. In Großsaara im Landkreis Greiz war ein sechs Jahre altes Mädchen in einer Kleingartenanlage von einem Schuss getroffen worden. Die Staatsanwaltschaft Gera ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen sieben Verdächtige, bei denen es sich offenbar um Jäger handelt. Das Kind war an Hüfte und Arm verletzt worden und musste operiert werden.
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