Der Vorstand des Jenaer Softwareanbieters Intershop zieht am Mittwoch einen Strich unter das Geschäftsjahr 2023. Intershop hatte mit Hinweis auf eine Investitionszurückhaltung von Kunden die Erwartungen an 2023 frühzeitig gedämpft. In den ersten drei Quartalen belief sich der Umsatz des auf Programme für den Internethandel spezialisierten Unternehmens auf 28,6 Millionen Euro - ein Plus von vier Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (Ebit) lag jedoch mit 1,5 Millionen Euro im Minus. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzwachstum, jedoch einem negativen Betriebsergebnis gerechnet. Intershop hatte vor einiger Zeit sein Geschäftsmodell geändert. Das Unternehmen verkauft jetzt weniger Software-Lizenzen und setzt auf Mietsoftware.
(dpa)
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