Handy, Powerbank, E-Bike und Co.: So werden ihre Akkus nicht zur Gefahr

Egal ob im Handy, der Spielkonsole, dem kabellosen Staubsauger oder dem E-Bike - überall in unserem Alltag begegnen uns Lithium-Ionen-Akkus. Mittlerweile hat wahrscheinlich jeder von uns mehrere davon in der Wohnung oder im Haus. 

Obwohl Zwischenfälle mit den Akkus in Relation zu der schieren Anzahl, die es gibt, relativ selten sind, kann ein falsch behandelter Akku zu einer echten Gefahr werden. Erst letzte Woche wurde ein Mann in Nordhausen in seiner Wohnung schwer verletzt, als sein Handy am Ladegerät explodierte. 

Worauf beim Akku achten?


Wichtig ist, sämtliche Akkus im Haushalt regelmäßig zu kontrollieren. Bei erkennbaren äußeren Schäden, durch einen Sturz etwa, oder wenn schon eine leichte Wölbung irgendwie erkennbar ist, gilt: NICHT MEHR VERWENDEN ODER LADEN und bei einer Entsorgungsstelle abgeben. Auch Akkus, die ohne Belastung oder Ladung warm werden sind hinüber.

Richtig laden verlängert Risiko und schont den Akku


  • Entladen Sie den Lithium-Ionen-Akku Ihres Gerätes nicht vollständig (nicht weniger als 10%)
  • Laden Sie Ihren Lithium-Ionen-Akku nicht vollständig auf (nicht mehr als 90%)
  • Halten Sie den Lithium-Ionen-Akku Ihres Gerätes möglichst zwischen 30 und 70%
  • Wählen Sie für den Ladevorgang ein geeignetes Ladegerät - achten Sie auch darauf, dass Sicherheitsprüfzeichen vorhanden sind

Was tun wenn's brennt?


Kleinere Geräte wie Smartphones oder Powerbanks können laut Aussagen des Deutschen Feuerwehrverbands erstmal selbst gelöscht werden. Handys mit brennendem Akku kann man mit Abstand, Vorsicht und einer langen Zange in einen Metallbehälter mit Wasser werfen. Es gibt aber extra Feuerlöscher für Akku-Brände, die man sich zu Hause hinstellen kann. Trotzdem wichtig: Feuerwehr informieren – und alles möglichst schnell nach draußen bringen, damit man keine gefährlichen Gase einatmet

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