Die Stiftung ambulante ärztliche Versorgung Thüringen hat bisher rund 3,5 Millionen Euro in Medizin-Stipendien investiert.
Das Stipendium richtet sich an Nachwuchsmediziner, die nach Abschluss mindestens vier Jahre in Thüringen arbeiten. Damit möchte die Stiftung dem Ärztemangel im Freistaat entgegenwirken. Die Medizinstudenten erhalten für die Dauer ihrer fünfjährigen Facharztausbildung monatlich 250 Euro.
Seit Stiftungsgründung vor fast 15 Jahren sind über 300 Stipendien vergeben worden. Der Großteil davon ging an Hausärzte.
In Thüringer ist nach früheren Zahlen des Gesundheitsministeriums ein Drittel der Hausärzte 60 Jahre und älter.
(red/dpa)
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