Die Grundsteuer, die Hausbesitzer an die Kommunen zahlen müssen, hat sich in Thüringen im Vergleich der Bundesländer moderat entwickelt.
Im vergangenen Jahr haben nur vier Prozent der Städte und Gemeinden ihren Grundsteuerhebesatz erhöht, geht aus einer am Montag verbreiteten Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervor. Im Bundesdurchschnitt waren es 13 Prozent der Kommunen.
Allerdings liegen auch in Thüringen die Werte der einzelnen Städte und Gemeinden weit auseinander und damit die finanziellen Belastungen für Immobilienbesitzer. Den niedrigsten Wert mit einem Hebesatz von 200 hatte danach im vergangenen Jahr Kirchgandern, ein Ort mit nur etwa 600 Einwohnern im Eichsfeld. Den höchsten Wert im Freistaat wies Gera mit 600 auf.
(dpa)
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