Selbst den eigenen Baum schlagen
Von den ca. 1 Million Weihnachtsbäumen, die jährlich in Thüringen verkauft werden, liefert ThüringenForst ca. 10.000. Diese wurden teilweise schon eingeschlagen, können aber auch selbst ausgesucht und eigenhändig geschlagen werden. Dies bietet den Vorteil, dass der selbst geschlagene Baum viel frischer ist - außerdem ist das Schlagen oft ein Event für die ganze Familie, so Horst Sproßmann von ThüringenForst. Zu Auswahl stehen Fichten, Douglasien, Kiefern und Nordmanntannen - also vorrangig heimische Baumarten.Direkt beim Forstamt kaufen
In den meisten Forstämtern ist am 12.12. und am 19.12. der Kauf oder das Selbst-Schlagen von Bäumen möglich. Zudem kann man immer auch zusammen mit dem Revierförster in den Wald gehen und sich seinen Baum dort direkt aussuchen. Die Forstämter u. a. in Heiligenstadt, Leinefelde, Sondershausen, Bad Berka, Finsterbergen, Oberhof, Erfurt, Frauenwald, Neustadt, Weida, Jena-Holzland und in Schönbrunn bieten in diesem Jahr Weihnachtsbäume an.Mehr Bäume benötigt wegen Corona
Aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr geht die Weihanchtsbaum-Branche davon aus, dass viele Menschen Weihnachten im kleineren Kreis zu Hause feiern und dementsprechend mehr Bäume nachgefragt werden. Dennoch steigen, zumindest bei ThüringenForst, die Preise nicht an: Pro laufenden Meter Fichte zahlen Sie ca. 7 Euro bis 7,50 Euro.Baum aus Thüringen vorm Brandenburger Tor
Der Weihnachtsbaum vor dem Brandenburger Tor in Berlin kommt auch 2020 aus dem Freistaat - mittlerweile zum fünften Mal. Es handelt sich um eine 15 Meter hohe Colorado-Tanne aus Breitenworbis, die am 21.11. geschlagen werden soll und ab dem 23.11. in Berlin aufgestellt und geschmückt wird.