Für die Sanierung der Kläranlage in Leinefelde hat es jetzt Geld vom Land gegeben. Mit Fördermitteln in Höhe von 270.000 Euro soll die Anlage neu gemacht werden, damit sie energiesparender arbeitet.
Kläranlagen sind die größten einzelnen Stromverbraucher im kommunalen Bereich, deswegen kommt hier der Steigerung der Energieeffizienz eine herausragende Bedeutung zu. Mit den hier geplanten Maßnahmen wird eine erhebliche Energieeinsparung und CO2-Reduzierung erreicht“, sagte der Staatssekretär im Infrastrukturministerium Klaus Sühl bei der Geldübergabe. Mit dem Geld wird unter anderem eine Photovoltaikanlage auf das Dach der Halle gebaut - der die Anlage mit Solarstrom versorgt. und es gibt einen Batteriespeicher - sodass der tagsüber anfallende überschüssige Solarstrom in den Abend- und Nachtstunden verbraucht werden. Rund 10 % des insgesamt verbrauchten Stroms können so klimaneutral erzeugt werden. Außerdem gibt es neue Pumpen für den Klärschlamm, die umweltfreundlicher arbeiten.
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