GeAT stellt mehr Ausländer ein
Thüringens Personaldienstleister GeAT AG stellt immer mehr Flüchtlinge und EU-Ausländer ein, um sie vor allem an mittelständische Unternehmen zu verleihen. Von den derzeit knapp 1150 Beschäftigten seien mehr als 30 Prozent ausländische Mitarbeiter, sagte Vorstandssprecher Helmut Meyer gestern. Seit rund einem Jahr unterhalte die GeAT AG eine «Willkommenszentrale», um Arbeitnehmer aus anderen Ländern zu integrieren. Hilfestellung gebe es bei der Wohnungssuche, bei Behördengängen, bei Sprachkursen oder Weiterbildungsangeboten. Mayer geht davon aus, dass der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund weiter steigt. Viele Kundenaufträge könnten ohne sie nicht erfüllt werden.