Fusion von Autokonzernen einen Schritt weiter

Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler wollen zusammengehen und zum viertgrößten Autokonzern der Welt werden. Das Vorhaben hat jetzt eine weitere Hürde genommen: Der Aufsichtsrat des fanzösischen Konzerns PSA hat grünes Licht für die Hochzeit gegeben. Das letzte Wort haben jedoch die Wettbewerbsbehörden. Auch im Opel-Werk in Eisenach werden die Vorgänge mit Interesse verfolgt. Branchenexperten befüchten, dass Opel als großer Verlierer aus dem Deal hervorgehen könnte. Als Grund dafür werden nach wie vor vorhandene Überkapazitäten bei dem deutschen Autobauer genannt. Ein neuer Sparkurs könnte nach der Fusion zur Debatte stehen, hieß es.

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