Teile aus dem 3D-Drucker nach einer digitalen Vorlage gehören in vielen Unternehmen inzwischen zum Standard.
Neue Trends bei den sogenannten additiven Fertigungsverfahren zeigt seit Dienstag die Fachmesse Rapid.Tech 3D auf dem Messegelände der Thüringer Landeshauptstadt.
Sie läuft bis zum 11. Mai und soll Anbieter und Anwender der Technik zusammenbringen, die beispielsweise in der Automobilindustrie bei der Produktion von Katalysatoren Anwendung findet. Einsatzgebiete des 3D-Drucks sind auch die Medizintechnik und die Luft- und Raumfahrt, teilte die Erfurter die Messegesellschaft mit.Vertreten seien in diesem Jahr 93 Aussteller, die unter anderem aus Deutschland, Israel, Kanada, Österreich oder Polen kommen.
Zu ihnen zählten international agierende Unternehmen industrieller 3D-Druck-Technik, aber auch Neugründer und Vertreter von Hochschulprojekten. Geboten würden an den Messetagen eine Reihe von Fachvorträgen und -foren unter anderem von Fachleuten aus Saudi-Arabien, der Türkei und den USA. Breiten Raum nehme die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses ein.Unterschrieben werden solle zum Messeauftakt eine Kooperationsvereinbarung mit dem indischem Partner Amtech. Es handele sich dabei um den größten Business-Netzwerkplattform-Anbieter für additive Fertigung in Indien und Veranstalter der AMTech Expo.
Ein Ziel sei die gegenseitige Unterstützung von Veranstaltungen.
(dpa)
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