Cocktails trinken mit Plastikstrohhalm? Picknicken mit Plastikbesteck? Das dürfte bald der Vergangenheit angehören, denn die EU will zum Schutz von Umwelt und Meerestieren bestimmte Kunststoffprodukte verbieten.
Die Abgeordneten stimmten in Straßburg am Mittwoch mit großer Mehrheit für einen entsprechenden Richtlinienentwurf. Nach der Vorstellung des EU-Parlaments sollen künftig EU-weit neun verschiedene Einwegprodukte aus Plastik verboten werden.
Was wird verboten?
Unter anderem werden Trinkhalme, Einwegteller und -besteck sowie dünne Plastiktüten und Wattestäbchen verboten.
Außerdem forderten die Parlamentarier, dass die Mitgliedstaaten den Verbrauch bestimmter anderer Einweg-Produkte wie Plastikbecher bis 2025 um ein Viertel senken müssen. Dies könnte über Preiserhöhungen oder Werbung für Alternativen geschehen.
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