Daher kommt der Emoji-Tag
Um die Welt der Emojis gebührend zu ehren, feiern wir heute, am 17. Juli, den "Welt-Emoji-Tag". Zu verdanken haben wir das dem Kalender-Emoji, welches zumindest auf Apple-Geräten immer den 17. Juli zeigt. Die Initiative für den Emoji-Tag geht auf den Australier Jeremy Burge und das Jahr 2014 zurück. Burge hat sich als einer der Gründer der Website Emojipedia die Dokumentation aller Unicode-Emojis mit Namen, Beschreibung und Abbildungen auf die Fahnen geschrieben.
Emojis mit vielen Bedeutungen
Die Bedeutung mancher Emojis entspricht längst nicht mehr ihrem augenscheinlich harmlosen Aussehen.
Bitte (nicht) lächeln
Der verräterischste Genosse in der ganzen Pixel-Truppe ist gleichzeitig ihr ältestes Mitglied. Das Lächelnde Gesicht! Fröhliche Fassade, aber innere, schmal-lippige Aggression sagt uns dieser Ausdruck. Besonders die junge Generation fürchtet dieses Emoji mehr als einen W-Lan Ausfall. Also lieber nicht verwenden, wenn sich der Nachwuchs danach noch nach Hause trauen soll.
Daumen runter für Daumen hoch
Nicht missverständlich, aber doch sehr angestaubt, ist das Daumen-Hoch-Zeichen. Sie könnten genauso gut auf altgriechisch kommunizieren und auch nicht als unmoderner gelten. Findet man heute etwas gut, dann ist das „on fire“ – wird also mit einer kleinen Emoji-Flamme geehrt.
Zum Totlachen
Nicht erschrecken muss sich, wer einen Totenkopf geschickt bekommt. Der finstere Typ symbolisiert, dass etwas wirklich, wirklich witzig ist, und man sich deswegen sprichwörtlich totlacht.
Hier wird es schlüpfrig
Schlüpfrig wird es in der Welt von Obst und Gemüse. Pfirsich, Aubergine, Maiskolben und Banane gehen ALLESAMT unter die Gürtellinie. Anders gesagt: Was aussieht wie ein simples Salatrezept, stünde woanders in der ab-18-Abteilung des Zeitschriftenregals.
Puh, ganz schön kompliziert – Im Zweifel verschicken Sie doch ganz altmodisch mal nur Text und freuen sich, wie sich jetzt wirklich jeder wundert, wie das jetzt gemeint sein könnte.