Dienstag, 26. Januar

Lockdown verlängert

Heute ist in Thüringen die neue Corona-Verordnung inkraftgetreten. Diese legt unter anderem fest, dass in Geschäften, Bussen, Bahnen und einigen Arztpraxen eine medizinische Maske Pflicht ist. In Pflegeheimen muss es sogar eine FFP2-Maske sein. Am Arbeitsplatz gilt auch eine Maskenpflicht, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Betriebskantinen müssen zudem dicht machen, Lieferung und Abholen bleibt aber möglich.

Unter 200

Die Inzidenz in Thüringen ist laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts auf 194,3 gesunken. Das ist nach Sachsen-Anhalt allerdings noch immer der zweithöchste Wert in ganz Deutschland. Für den Freistaat meldete das RKI heute 270 Neuinfektionen und 56 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Vergabestopp

In Thüringen gibt es vorerst keine neuen Impftermine. Grund sind die Lieferschwierigkeiten beim Hersteller Pfizer. Bis 8. Februar bleibt das Portal der Kassenärztlichen Vereinigung deswegen geschlossen, auch telefonisch läuft nichts. Bereits feste Termine werden aber eingehalten.

Gratis-Masken?

Auch Thüringens Finanzministerin Heike Taubert unterstützt den Vorschlag medizinische Masken für Bedürftige kostenlos zu Verfügung zu stellen. Ein großer Verwaltungsaufwand solle aber vermieden werden. Die Landesregierung will in den kommenden Tagen eine Regelung für Gratis-Masken besprechen.

Rücktrittsforderungen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow steht wegen seiner Candy Crush-Aussagen weiter in der Kritik. Wenn er uns damit sagen will, dass er amtsmüde ist, dann soll er einfach zurücktreten, dann hat er viel Zeit zum Spielen, sagte CSU-Generalsekretär Markus Blume. Auch die Erfurter CDU legte Ramelow den Rücktritt nahe.

Keine Revision

Im Doping-Prozess gegen den Erfurter Sportarzt Mark Schmidt will die Staatsanwaltschaft nicht in die Verlängerung. Das Urteil sei unter den Forderungen geblieben, aber nicht in unangemessenem Umfang, hieß es. Der Anwalt des Arztes will dagegen vor den Bundesgerichtshof ziehen. Schmidt wurde zu fast fünf Jahren Haft verurteilt.

Gut 20 Millionen Euro

Die sollen Thüringer Kommunen für den Ausbau von Kommunen bekommen. Die Mittel können beispielsweise für Radwege an Landstraßen genutzt werden. Auch neue Fahrradabstellplätze können finanziert werden.

1000 Anrufe täglich

Die zentrale ärztliche Bereitschaftsnummer war in Thüringen vergangenes Jahr gut gefragt, nicht zuletzt auch wegen Corona. Über 350.000 Menschen wählten 2020 die 116 117. Im Vorjahr waren es noch gut 130.000 weniger.

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