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„Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst“ von Wendy MassDas Buch regt eher zum Nachdenken an. Jeremys Vater ist früh gestorben und Jeremy fragt sich natürlich immer: Warum? Da taucht plötzlich eine geheimnisvolle Kiste auf - von seinem Vater! Die hat aber keine Schlüssel, und so machen sich Jeremy und seine beste Freundin Lizzy auf, ihn zu finden. Denn: In dem Päckchen soll der Sinn des Lebens sein. Und bei seiner Suche trifft Jeremy viele Leute, die ihm ihre Sicht da drauf erklären.
„Das Leben ist kurz“ ist ein bittersüßes Buch, das einen zum Lachen und teilweise auch zum Weinen bringt, am Ende aber auf jeden Fall ein gutes Gefühl hinterlässt.
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: cbj
ISBN-13: 978-3570400791
„Touchdown“ von John GrishamStatt Nervenkitzel, Mord und Betrug geht es diesmal um einen Sportler, der seine besten Tage schon hinter sich hat. Da verschlägt es ihn plötzlich von den USA nach Italien für eine zweite Chance, die ihm aber eigentlich überhaupt nicht passt. Denn es geht zu einer Amateurmannschaft, die noch nie etwas gewonnen hat, sich aber jetzt einiges durch den Amerikaner erhofft.
Aber selbst ein Ex-Quarterback kann sich den Vorzügen von La Dolce Vita nicht entziehen.
Das leichte, das was Spaß macht – dass kann John Grisham auch. Und so ist das Buch wie ein Kurztrip nach Bella Italia.
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (2. März 2009)
ISBN-13: 978-3453406285
„Die unsichtbare Bibliothek“ von Genevieve CogmanWer glaubt, dass in Bibliotheken die pure Langeweile herrscht, der irrt – und zwar gewaltig! In der Unsichtbaren Bibliothek reisen die Bibliothekare regelmäßig durch die Zeit und haben mit arroganten Elfen und Drachen zu tun. Und es kann auch richtig gefährlich werden.
Zum Beispiel, wenn ein Verräter aus den eigenen Reihen einem nach dem Leben trachtet! So geht es Irene Winters, die eigentlich nur ihren Job erledigen und ein Buch stehlen will. Ob sie das schafft, lesen Sie in die „Unsichtbare Bibliothek“ von Genieve Cogman. Das Buch fesselt von der ersten Seite an und Cogmans Einfallsreichtum kann sich auf jeden Fall mit dem von Tolkien messen.
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN-13: 978-3404208708
„Als Deutschland noch nicht Deutschland war“ von Bruno Preisendörfer Das Buch ist eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Wie war das Leben so zur Goethezeit? Manchmal alles andere als romantisch! Da konnte es schon mal passieren, dass Ihnen der Inhalt eines Nachttopfs auf dem Kopf landet. Oder Sie sich von der Fahrt von Weimar nach Jena Dutzend blaue Flecken holen, weil die Kutsche so unbequem ist. Aber in Preisendörfers Buch geht es um viel mehr: Mode, Familienleben, die Unterschiede zwischen Stadt und Land und natürlich darf auch ein Blick aufs Essen nicht fehlen. Da gibts dann auch mal einen Rezepttipp. Aber spätestens, wenn Sie von den Operationen ohne Narkose lesen, sind Sie froh, heute zu leben.
Die Fülle an Infos und Fakten ist dabei aber ein bisschen viel. Teilweise atemlos und doch ziemlich langatmig kommt „Reise in die Goethezeit“ daher. Aber für Geschichtsinteressierte ist es definitiv ein Muss.
Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: KiWi-Taschenbuch
ISBN-13: 978-3462049572
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