Dauerregen in Thüringen - überflutete Straßen und Keller

Starke Regenfälle haben in Teilen Thüringens Straßen und Keller überflutet und Schäden angerichtet. Vor allem der Norden des Freistaates war von dem heftigen Dauerregen betroffen. 

Wasser-Chaos am Erfurter Bahnhof


Aber etwa auch in der Landeshauptstadt Erfurt gab es zahlreiche Einsätze. Dort sind zum Beispiel der Hauptbahnhof und die Bahnhofsunterführung erneut vollgelaufen. Für mindestens eine halbe Stunde kam der Straßenbahnverkehr am Bahnhof deswegen zum Erliegen. Drinnen haben Bahnhofsmitarbeiter mit Schneeschiebern versucht, das Wasser aus dem Gebäude zu bekommen.

Am Albert-Schweizer-Gymnasium fällt heute der Unterricht aus, denn dort gab es einen Wasserschaden Die Schule kann deswegen nicht betreten werden, heißt es auf der Website.
 
Die Feuerwehr kam in Erfurt bei zahlreichen Einsätzen wegen vollgelaufener Keller und abgebrochener Äste zum Einsatz. 

Unwetter im Thüringer Norden 


Noch schlimmer sah es im Norden des Freistaats aus. Laut dem Deutschen Wetterdienstes (DWD) hatte es in der Nacht zu Freitag um Nordhausen mehr als hundert Liter Niederschlag pro Quadratmeter in einem Zeitraum von weniger als zwölf Stunden gegeben. 

Zahlreiche Straßen wurden überflutet, bei Steigerthal ist eine Straße wegen der Wassermassen sogar eingebrochen. Auch hier sind viele Keller sind vollgelaufen, was die Feuerwehren voraussichtlich noch über den Tag beschäftigen wird. 

Der Regen hat auch Flusspegel stark ansteigen lassen, vor allem an der Helme. In Nordhausen hat man sicherheitshalber Sandsäcke zurecht gemacht.

Starkregen führt zu Unfällen auf Autobahnen 


Laut Polizei gab es wetterbedingt auf den Autobahnen mehrere Unfälle, bei denen Autos in die Leitplanken fuhren. Dabei habe es zumeist Leichtverletzte gegeben.


Mittlerweile kann aber vorsichtig Entwarnung gegeben werden. Laut Deutschem Wetterdienst ist der Großteil vom Regen mittlerweile durch. Auch die Unwetterwarnungen für Thüringen sind mittlerweile wieder aufgehoben.

(red/dpa)

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