Wer war eigentlich dieser Sankt Martin und was hat er getan, dass er am 11. November gefeiert wird?
Martin von Tours lebte als Sohn eines römischen Offiziers im 4. Jahrhundert und war vor allem für seine Großzügigkeit bekannt.
Die Geschichte mit dem Bettler
An einem eisigen Tag begegnete Martin auf seinem Rundritt durch die Stadt einem frierenden und hungerndem Bettler. Martin hatte aber nichts weiter dabei als sein Schwert und sein Mantel. Da er dem Bettler helfen wollte, zerteilte er mit seinem Schwert den Mantel und gab die Hälfte dem Bettler.
Er wurde sein Leben lang für sein sparsames Leben, seine Großzügigkeit und Barmherzigkeit verehrt. Und auch heute noch gedenken viele Menschen zum Martinstag an diese guten Taten.
Veranstaltungen
Am 10. und 11. November gibt es zu diesem Anlass viele Veranstaltungen in ganz Thüringen. In Erfurt gibt es schon am 10. November auf dem Domplatz einen Martinsmarkt mit traditionellen Angeboten rund um den Martinstag. Die große ökumenische Martinsfeier ist um 18 Uhr auf dem Domplatz in Erfurt.
In Weimar findet ebenfalls am 10. November eine Martinsfeier statt. Beginn ist 16:15 Uhr an der katholischen Herz-Jesu Kirche. Gegen 17 Uhr gibt es dann eine ökumenische Martinsfeier auf dem Herderplatz.
In Jena gibt es am Samstag um 17 Uhr in der Schillerkirche ein Martinsfest. In Eisenach findet am Samstag ab 10 Uhr ein Martinsmarkt auf dem Lutherplatz statt.
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