Der Bund wird in diesem Jahr seine Finanzhilfen für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges Wohnen von bisher 2,5 Milliarden auf 3,15 Milliarden Euro erhöhen.
Laut Infrastrukturministerin Karawanskij eine richtige Entscheidung. Es müsse Ziel sein, möglichst viel bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, erklärte die Linke-Politikerin.
Der Direktor des Thüringer Wohnungswirtschaftsverbandes, Frank Emrich, erklärte, Thüringen könne nun 82 Millionen Euro an Bundesmitteln abrufen. Dafür müsse man aber rund 27 Millionen Euro aus der Landeskasse beisteuern. Insgesamt stehen in diesem Jahr dann 109 Millionen Euro für sozialen Wohnungsbau im land zur Verfügung.
Der Verband wünscht sich allerdings 150 Millionen Euro pro Jahr.
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