Bruthaus für bedrohte Fischarten

Döbel, Nase oder Äsche - wussten Sie, dass das Fischarten bei uns in Thüringen sind? Sie zählen alle zu seltenen, sogar zum Teil bedrohten Arten. Ein Bruthaus soll in Rudolstadt jetzt helfen, ihren Bestand wieder zu stabilisieren.
Das Bruthaus ist ein umgebauter Seecontainer mit einem Wasserbecken. Darin soll der Laich von bedrohten Fischarten unter besseren Bedingungen als in den eigentlichen Laichgebieten heranwachsen, erklärt der Präsident des Verbands für Angeln und Naturschutz Thüringens Karsten Schmidt.
Der Verband hat das Projekt initiiert, Agrarministerin Birgit Keller ist Schirmherrin. Wenn die Jungfische geschlüpft sind, werden sie wieder ausgesetzt, also in die Freiheit entlassen - beispielsweise in die Saale. Damit soll die Wiederansiedlung der bedrohten Fischarten unterstützt werden.

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